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Neues DFG-Projekt zum adiabatischen Scherschneiden am IUL

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Erzeugung von Funktionsflächen durch HGSS © IUL
Erzeugung von Funktionsflächen durch HGSS
Im Rahmen eines von Prof. A. Erman Tekkaya und Dr. Till Clausmeyer erfolgreich beantragten DFG-Projektes „Einstellung der Eigenschaften nicht-rotationssymmetrischer Blechbauteile durch Hochgeschwindigkeitsscherschneiden“ werden am IUL in Kürze die erfolgreichen Forschungsarbeiten zum adiabatischen Scherschneiden fortgeführt und intensiviert werden.

Im Forschungsverbund mit der TU Chemnitz, der TU Dortmund und der TU München sowie dem Fraunhofer IWU (Chemnitz) und dem Fraunhofer IWM (Freiburg) wird das sogenannte Hochgeschwindigkeitsscherschneiden (HGSS) erforscht werden, das für das spanlose Trennen von Stahl und Leichtmetallen eine ökonomisch und ökologische Alternative zu konventionellen Verfahren darstellt.  Bislang fehlt jedoch ein grundlegendes Verständnis derjenigen Mechanismen, die für die gezielte Einstellung der außergewöhnlichen Schnittflächeneigenschaften nötig sind. Hier setzt die Forschungsgruppe „Funktionsflächen durch adiabatische Hochgeschwindigkeitsprozesse: Mikrostruktur, Mechanismen und Modellentwicklung – FUNDAM³ENT“ an und untersucht unter der Sprecherschaft von Professor Dr.-Ing. Thomas Lampke, Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik der TU Chemnitz, die werkstoff- und prozessseitigen Einflussfaktoren.

Pressemitteilung der DFG